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Zebraland von Marlene Röder 

Rezension von Anna Ortler


„Hätte ich damals gewusst, was auf mich zukommt, wäre ich zu Hause geblieben. Ich hätte mir die
Bettdecke über den Kopf gezogen und mit angehaltenem Atem gewartet“


Es war ein perfekter Abend im August. Bis dahin zumindest. Der Jugendliche Ziggy möchte
gemeinsam mit seinem Cousin Elmar auf einem Festival als Musiker auftreten, und trifft dabei zufällig
auf Judith, Philip und dessen Freundin Anouk. Nachdem Elmar kurz vor dem Auftritt verschwindet, ist
Ziggy wütend und begibt sich gemeinsam mit Anouk, Judith und Philip auf den Nachhauseweg. Da
passiert es. Quietschende Bremsen, Schreie, ein lautes Schrammen, die Luft war starr vor Schreck.
Die vier hatten mit dem Auto ein Motorrad angefahren. Sie stiegen aus und laufen in den Wald
hinunter, um nach dem Fahrer zu sehen. Das Mädchen lag still da. Es war Yasmin oder „Zebra“
genannt, welche immer ein gestreiftes Kopftuch trägt. War sie tot? Nein. Das mussten die vier,
nachdem sie Fahrerflucht begangen haben, in den Nachrichten erfahren. Sie war auf dem Weg ins
Krankenhaus gestorben. Das Leben von Anouk, Philip, Ziggy und Judith ändert sich Schlagartig.
Nachdem auch noch Erpresserbriefe von einem Unbekannten, der sich Mose nennt, auftauchen wird
es für die vier schwer mit den Schuldgefühlen fertig zu werden.
Ein packender Thriller, gefüllt mit Angst, Schuldgefühlen, Misstrauen, Liebe und Hass. Ich habe das
Buch als Klassenlektüre in der Schule gelesen und finde es einen abwechslungsreichen Thriller. Da
seine Handlung und Symbolik meist zwischen den Zeilen stehen ist es kein Buch, welches überflogen
werden sollte. Nur wer aufmerksam liest versteht die Handlung des Jugendbuches.

Leseempfehlungen der Klasse 2 A WM

 

Janina Sanin empfiehlt  Hope Forever  von Colleen Hoover, dtv Verlag 2014 (englische Originalausgabe 2012), 524 Seiten

Die 17-jährige Sky hat immer zurückgezogen und behütet gelebt. Als sie die Tür zu der ihr bisher unbekannten Außenwelt übertreten darf, trifft sie auf Holder. Die unglaubliche Anziehungskraft und das heftige Kribbeln, das Sky bei ihm verspürt, deuten auf eine leidenschaftliche Liebe hin. Doch die Vergangenheit drängt sich zwischen die beiden und trifft sie mit voller Wucht. Eine Wahrheit wird offenbart, die alles, an was Sky je geglaubt hat, in Frage stellt. Und diese Wahrheit hat heftige Spuren und Wunden bei beiden hinterlassen. 

Eine emotionale Geschichte, die voller dunkler Geheimnisse ist, aber auch dem ein oder anderen Klischee entspricht. Drama-Liebhaber, Tagträumer, aber auch einfach Menschen, die für kurze Zeit dem Alltag entfliehen wollen, werden sich in Colleen Hoovers ergreifenden Zeilen wiederfinden. Unglaublich spannend, hoffnungslos kitschig und fürchterlich schmerzhaft.

 

 

Sara Stieler empfiehlt Sannah und Ham von Tom Ellen und Lucy Ivison, Reinbek bei Hamburg, Carlsen-Verlag, 2014, 328 Seiten

Auf dem Klo lernen sie sich kennen, Hannah und Sam. Sofort ist klar, dass sie füreinander bestimmt sind. Hannah hat sich Hals über Kopf in den sogenannten “Klo-Boy“ verliebt und Sam bekommt das sogenannte “Ribena-Mädchen“ nicht mehr aus dem Kopf. Nach der Party verlieren sie sich aber aus den Augen, trotzdem nimmt jeder der beiden sich vor der anderen zu finden, was wiederum sehr schwer ist, da weder Hannah Sams Namen weiß noch umgekehrt.

Es ist das ideale Buch für Jugendliche, die sich für Liebesgeschichten interessieren. Man kann sich in die kurzen Szenen, die abwechselnd aus der Sicht von Sam und Hannah erzählt werden, hineinversetzen,  sie ziehen die Leser*innen schnell in den Bann.

 

 

David Grosso empfiehlt Ausgebremst von Wolf Haas, erschienen im Rowohlt Taschenbuchverlag, 2001, 173 Seiten

Ein Fanartikelhändler, der von Rennwochenende zu Rennwochenende, von Ort zu Ort fährt, kommt ins Gefängnis, weil er einen Taxifahrer erwürgt hat. Er ist sich aber sicher, dass er unschuldig ist und er behauptet auch, Geheimnisse über Niki Lauda und Michael Schumacher zu wissen. Er weiß auch, warum in den 70 Jahren so viele F1 Piloten an einem Flugzeugunglück starben, aber er muss trotzdem 15 Jahre im Gefängnis sitzen.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Der Anfang ist eher verwirrend, aber es wird immer unterhaltsamer und verständlicher.

 

 

Adam Dakhaloui empfiehlt  Erebos von Ursula Poznanski erschienen im Loewe Verlag, 485 Seiten

Der Hauptcharakter Nick wird durch eine Mitschülerin in das realistische Videospiel Erebos eingeführt. Das Videospiel nimmt Einfluss auf die reale Welt, in der die Spieler Aufgaben erledigen müssen. Sobald man das Spiel angefangen hat, gibt es kein Zurück mehr. Das Spiel beginnt mit Kleinigkeiten, die mit der Zeit an Bedrohung und Kriminalität zunehmen. Spieler, die die Durchführung von Aufträgen verweigern, werden vom Spiel bestraft.

Das Buch ist in einer einfachen Sprache verfasst.  Es hat  in mir Freude  am Lesen  geweckt. Vor allem empfehle ich es jenen Jugendlichen, die Online- Rollenspiele spielen.

 

 

David Gasser ist begeistert von Martin Bengtssons Freistoß ins Leben erschienen im bloomsburry Verlag 2012, 199 Seiten

Martin Bengtsson verbringt schon als kleiner Junge jede freie Minute auf dem Feld, immer mit dem Ziel vor Augen, Fußballprofi zu werden. Martin bleibt stets selbstbewusst und diszipliniert, um seinen Traum als Fußballprofi zu verwirklichen. Am Höhepunkt seiner Karriere angekommen, ist dann plötzlich nichts mehr so, wie er sich es wünscht. Seine Zukunft erscheint ihm aussichtslos.

Für Jugendliche, die auch davon träumen, Profisportler zu werden, ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen. Es wird erzählt, dass nicht alles am Profisport so toll ist, wie es auf dem ersten Blick erscheint.

 

 

Mair Anna Greta empfiehlt Boy 7 von Mirjam Mous, Arena Verlag 2009 , 272 Seiten

Ein Junge wacht im Nirgendwo auf, kann sich an nichts mehr erinnern und die einzigen Hinweise auf sein Leben, das er vorher zu leben schien, sind ein Handy und eine Pizzakarte. Auf dem Handy sagt die Mailbox mit seiner Stimme, er solle auf keinen Fall die Polizei verständigen. Er kann also niemandem vertrauen, nur sich selbst. Es werden viele Verknüpfungen hergestellt und langsam findet er sich selbst wieder. Doch hinter dem Ganzen steckt mehr als nur ein Gedächtnisverlust.

Dieses Buch ist für mich ein Einsteiger für Thriller-Leser*innen. Es ist simpel aufgebaut und man liest es zügig. Für jemanden, der etwas Komplexeres sucht und schon Erfahrungen mit diesem Genre gemacht hat, würde ich es jedoch nicht empfehlen, da an manchen Stellen eindeutig vorhersehbar ist, wie es weitergeht.

 

 

Jakob Kienzl empfiehlt Der Unsichtbare von Mats Wahl, Carl Hanser Verlag, 2001, 190 Seiten

Ein Rätsel, welches unlösbar scheint. Ein Junge namens Hilmer Eriksson ist plötzlich unsichtbar, er kann sich an nichts erinnern. Was letzte Nacht passiert ist, wird während den Ermittlungen von Polizist Fors immer klarer. Im Verdacht steht eine Gruppe von Nazis. Doch ob Hilmer am Ende gefunden wird und ob er dann noch lebt, könnt ihr selbst herausfinden.

 

Ich empfehle dieses Buch jedem Krimifan , es weist zudem auf die Gefahr hin, in ein nationalsozialistisches Umfeld zu gerate.

 

 

Johannes Leitgeb empfiehlt  Knallhart von  Gregor Tessnow, Ueberreuter Verlag 2004, 156 Seiten.

Es geht um einen Jungen (Michael), der mit seiner Mutter (Miriam) aus einer Villa in einer guten Gegend ausziehen muss. Miriam und Michael gehen nach Neukölln und leben dort in einer kleinen Wohnung. Michael hat es nicht leicht in der Schule. Er kommt in Streit mit einer Gang. Sie fordern Geld und andere Wertgegenstände von ihm und machen ihm sein Leben nicht besonders leicht. Michael schließt sich dem Drogendealer Hamal an. Wie wird das sein Leben verändern?

Ich persönlich finde das Buch nicht so schön, weil da sehr viele gewaltsame Momente vorkommen, aber ich empfehle es all jenen, die dramatische Bücher mögen.

 

 

Rhiannon Norbury empfiehlt Schlaft gut ihr fiesen Gedanken von John Green, dtv Verlag 2017. 286 Seiten

Schlaft gut ihr fiesen Gedanken ist ein Roman, übersetzt aus dem Englischen “Turtles all the way down” von Sophie Zeitz und geschrieben von John Green.

In dem Buch geht es im ein junges Mädchen, Aza Holmes, das unter Zwangsgedanken leidet. Diese Gedanken beeinflussen auch alltägliche Dinge, wie Essen und Gehen, die alle in einer Gedankenspirale enden. Als der Vater von Davis,einer ihrer Kindheitsfreunde einfach spurlos verschwindet, hat sie zum ersten Mal seit Jahren wieder Kontakt zu ihm. Sie verlieben sich ineinander, aber ist eine Beziehung mit Zwangsgedanken überhaupt möglich?

Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich habe einiges über Zwangsgedanken dazu gelernt. Der Schreibstil ist flüssig, weshalb die Geschichte schnell und leicht verständlich zu lesen ist. 

 

 

Nikola Blattner ist begeistert von Aaron Rabensteiners Ich habe überlebt, Busfahrt ohne Wiederkehr Verlag Athesia Bozen 2013, 181 Seiten.

Eine Geschichte eines jungen Südtirolers, der bei einer Busfahrt in den peruanischen Anden drei Freunde verliert. Diese Busfahrt verändert sein Leben, er ist traurig und zerstört, aber versucht mit Hoffnung, Mut und Kraft seiner Freunde und Familie, das schmerzerfüllte und zaghafte Ereignis zu vergessen. Das Buch widmet Aaron Rabensteiner seinen drei verstorben Freunden Helmut, Esther und Barbara.

Ein eher trauriges Buch, wie ich finde. Ein Buch voller Drama, Trauer, aber auch Hoffnung. Ich kann das Buch jenen Leser*innen empfehlen, die gerne einen Einblick in das Leben eines jungen Südtirolers und in sein trauriges, aber auch besonderes Ereignis haben wollen.

Ebenso empfiehlt Manuel Oberrauch dieses Buch:

Aaron ist ein junger Südtiroler der mit seinen Freunden Barbara, Esther und Helmut auf eine Auslandsreise geht. Aaron wacht nach einem Busunglück, das am 10. Februar 2009 in den Anden geschehen ist, in einem Rettungswagen auf. Als er im Krankenhaus ist, stellt sich heraus, dass er bei diesem Unglück all seine Freunde verloren hat. Aaron fällt es anfangs schwer, neuen Lebensmut zu finden. ..

Das Buch ist ein sehr ernstes Buch, das nach der wahren Geschichte von Aaron Rabensteiner geschrieben wurde. Es ist mit seinen 183 Seiten und der großen Schrift sowohl für ungeübte als auch für geübtere Leser*innen empfehlenswert.

 

 

Leonardo Passler empfiehlt Peter Stamms Roman AGNES, Arche Verlag 2000, 153 Seiten

Der Erzähler, ein Autor, befindet sich in Chicago in seiner Wohnung und berichtet von Agnes,einer Physikstudentin.  Er kennt Agnes seit neun Monaten. Sie begegnen sich das erste Mal in der Bibliothek. Die beiden treffen sich regelmäßig. Eines Tages fordert Agnes dem Ich-Erzähler auf eine Geschichte über sie zu schreiben. Dabei lässt er seine Arbeit, ein Sachbuch über Luxus Eisenbahnen, liegen. Der Erzähler ist verliebt in Agnes. Eines Tages zieht sie zu ihm. Der Autor schreibt die Geschichte und Agnes benimmt sich so, wie es in der Geschichte vorkommt. In Chicago besuchen sie einen Halloween-Umzug. Da erzählt Agnes dem Autor, dass sie schwanger sei .....

Das Buch ist sehr spannend und interessant geschrieben.

 

 

Lorenz Peer empfiehltThomas Glavinics Der Kameramörder, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2003, 156 Seiten

Der Hauptdarsteller reist in den Osterferien mit seiner Lebensgefährtin Sonja in die Steiermark zu Freunden. Dort verbringen sie die nächsten Tage. In den Medien wird über einen Doppelmord an zwei Kinder berichtet, den der Mörder mit Hilfe einer Videokamera aufgenommen haben soll. Die exklusiven Szenen des Mordes werden auf unbekannte Weise einem deutschen Privatsender zugespielt. Dieser befindet sich in einem Dilemma und will einerseits das Material für guten Quoten veröffentlichen und andererseits die moralische Vernunft beibehalten und die Szenen nicht veröffentlichen.

Das spannendste und interessanteste Buch, das ich in letzter Zeit gelesen habe! Es ist interessant geschrieben und mit vielen unerwarteten Pointen versehen. Ein absolutes Muss für jeden Krimiliebhaber und es ist nicht umsonst mit dem Glauser Krimipreis 2002 ausgezeichnet worden.

 

 

Pascal Plattner empfiehlt Percy Jackson. Diebe im Olymp von Rick Riordan, Verlag Carlsen 2005, 447 Seiten

Percy Jackson fliegt aufgrund seiner Leserechtschreibschwäche und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung jährlich von der Schule. Während des Schuljahres passieren ihm häufig seltsame Unfälle. In den Sommerferien fährt er mit seiner Mutter in ein Sommercamp, nachdem er ihr von den seltsamen Vorfällen erzählt hat. Auf dem Weg dorthin werden sie von einem Minotaurus angegriffen, den er besiegt. Sie kommen im  Camp Half-Blood an, wo Percy erfährt, dass es die griechischen Götter wirklich gibt und so beginnt das Abenteuer.

Ein fesselnder Fantasy Roman für alle Interessenten des Genres oder einfach zum Zeitvertreib.

 

 

Julia Stürz ist begeistert von Wendelin Van Draanens Acht Wochen Wüste, Magellan Verlag 2019, 333 Seiten

Nach Ihrem Umzug findet Wren keinen Anschluss mehr, bis sie schließlich Meadow kennen lernt. Durch sie gerät die 15-jährige auf die schiefe Bahn. Zwischen Drogen und Diebstahl ist alles anzutreffen. Jedoch wollen ihre Eltern das Ganze beenden. Sie schicken ihre Tochter für acht Wochen in die Wüste. Im Wildnis-Therapie-Camp soll sie lernen, was im Leben wirklich zählt. Wird Wren die Kurve kriegen und wieder zu sich zurückfinden?

Bei diesem interessanten und Nerven zermürbenden Buch wird jeder auf seine Kosten kommen, der sich gut in die Lage von Menschen hineinversetzen kann,

 

 

Lorenz Praxmarer ist begeistert von Morton Rhue: Ich knall euch ab! Ravensburger Verlag 2002, 159 Seiten

Gary ist ein verschlossener, aber guter Schüler, der allein mit seiner Mutter lebt und in der Schule gehänselt wird. Brendan ist ein cooler und beliebter Junge, der sportlich ist und Ungerechtigkeit hasst, dem Veränderungen jedoch schwerfallen. Seit der achten Klasse bilden sich Cliquen in der Schule. Beide sehen sich als Außenseiter.  Sie beschließen einen Amoklauf zu machen.

Ein Buch, das unter die Haut geht, von spannenden, wilden Szenen bis hin zu erschütternden und nachdenklichen Szenen. Für jeden, der Action, Spannung und Abenteuer liebt. Es lässt dich Gefühle und Gedanken einer Person spüren. 

 

 

Lukas Zelger empfiehlt Nichts Davon Ist Wahr von Michelle Painchaud, deutsche Verlagsgesellschaft (dtv), 300 Seiten, 2015

Eigentlich will Violet, ein 17 jähriges Mädchen, nur die Rolle eines verstorbenen Mädchens einnehmen - Erica Silverman, dessen Leiche nie gefunden wurde, um auf Anweisung von ihrem Ziehvater ein wertvolles Bild zu stehlen. Eigentlich. Auf diese Rolle hat sie ihr Ziehvater ein Leben lang vorbereitet, indem sie sich sehr viel Wissen über das Mädchen und dessen Familie, ihren Lebensstil und sogar körperliche Merkmale, operativ und künstlich, angeeignet hat. Doch es kommt anders. Jeder Mensch, insbesondere ein junges Mädchen hat Gefühle, welche sich schwer verbergen lassen. Es wird ihr innerer Konflikt beschrieben und der erschwerte Weg zum Ziel.

Das Buch ist sehr interessant geschrieben, da es immer wieder zu unerwarteten Ereignissen kommt. Der Roman ist ein psychologischer Thriller, einfühlsam geschrieben und animiert zum Nachdenken.

 

 

Trockner Maximilian empfiehlt LIKE ME jeder Klick zählt von Thomas Feibel, Carlsen Verlag 2013, 171 Seiten

Jana ist neu in der Klasse, sie sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch auf der sozialen Plattform ON sehr beliebt. Sie ist die Tochter eines reichen Fotostudio Besitzers und von Hamburg nach Berlin gezogen. In der Klasse finden sie und die Mitschülerin Karo schon bald zusammen. Jana überredet sie schließlich, sich bei ON anzumelden, um sich dann als Moderatorin für die neue Internetshow namens ON-SHOW zu bewerben. Dafür müssen sie möglichst viel Sympathiepunkte erhalten. Doch als was sich Jana und die ON-SHOW später entpuppt, ist unvorstellbar.

Das Thema, alles für Likes zu machen, ist aktuell und im Buch spannend erzählt.

 

 

Tobias Reiterer empfiehlt Kevin Brooks Bunker Diary, dtv(Penguin) Verlag, 2014, 300 Seiten

Als Linus, Sohn eines bekannten Comicers, in einem Bunker aufwacht, weiß er, dass er entführt wurde. Den Entführer und dessen Motiv bleiben ihm unbekannt. Langsam wird ihm klar, dass er in einer schlimmen Falle sitzt mit totaler Überwachung. Nach und nach kommen weitere Entführte hinzu, sogar eine Neunjährige, Jenny heißt sie. Der letzte Entführte, der in den Bunker kommt, weiß, dass der Bunker umfunktioniert wurde.

Das Buch fesselt die Leser*innen von der ersten Seite bis zur letzten. Im Roman erhält man keine genaueren Informationen zum Entführer und dessen Motiv. Im Verlauf der Handlung lernt man Linus immer besser kennen, da es aus seiner Perspektive geschrieben ist. Es ist ein tolles Buch, auch für diejenigen, die nicht so viel lesen.

 

 

Kilian De Santis empfiehlt Stormbreaker. Alex Riders erster Fall von Anthony Horowitz, Ravensburger Verlag 2000 , 247 Seiten

In diesem Buch geht es um einen 14-jährigen Jungen, der ein Spion wird. Er muss herausfinden, wer seinen Onkel umgebracht hat, was der Stormbreaker ist und was er macht. 

Es ist ein sehr spannendes Buch. Es gibt mehrere Teile in unserer Bibliothek und ich möchte gerne den zweiten Teil davon lesen.

Es eignet sich für Leser*innen,  die  Spannung in Büchern mögen und es ist auch für jene geeignet, die nicht so gerne lesen.

 

 

 

 

Buchbewertungen 3A WS