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Sommerlesetipps aus der WFO-Mediathek

 

  

Sieglinde Hofer:

Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels 2023: Caroline Wahl findet das Besondere im Alltäglichen und das Tröstliche im Schmerzvollen. Ein berührendes und feinsinniges Buch, mit dem man gern befreundet wäre. (Benedict Wells)

Der Folgeband „Windstärke 17“ ist schon auf der Bestellliste der WFO-Mediathek.

 


 

Sieglinde Hofer:

Ein spannender Roman nach der wahren Geschichte einer herausragenden Ärztin: Ich bin beeindruckt von dieser Wissenschaftlerin, die viel zu lange übersehen worden ist - ein kluge, mutige und großherzige Frau. (Andrea Sawatzki)

 

 

 

 


Susy Moroder:

Ein packender Roman, der zeigt, dass die Wahrheit immer sofort angesprochen werden sollte. Die Wendungen in diesem Buch sind oft überraschend und lassen garantiert nicht kalt. Der Schreibstil hat mir äußerst gut gefallen.

 

 

 

 


Susy Moroder:

Faszinierend finde ich, wie der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer erklärt, inwiefern die KI auf menschliche neuronale Netze baut. Er macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt.

 

 

 

 


Veronika Rabanser: 

"Mallard, ein kleiner Ort in Louisiana. Seine Bewohner blicken mit Stolz auf eine lange Tradition und Geschichte – und vor allem auf ihre Kinder, die mit jeder Generation hellhäutiger zu werden scheinen. Hier werden in den 1950ern Stella und Desiree geboren, Zwillinge von ganz unterschiedlichem Wesen. Nur in einem sind sie sich einig: An diesem Ort sehen sie keine Zukunft. In New Orleans, wohin sie flüchten, trennen sich ihre Wege."

Desiree heiratet den dunkelhäutigsten Mann, den sie finden kann und kehrt mit einem Kind zurück nach Mallard. Doch der Verlust von Stella wiegt schwer und warum bleibt Stella trotz aller Bemühungen scheinbar unauffindbar?     Nr. 1 der New-York-Times-Bestsellerliste


Sieglinde Hofer:

Aktuelle Themen in einer ungeschönten Ausdrucksweise erzählt: Zwanzig Jahre sind seit dem Studium vergangen, als sich Stefan und Theresa zufällig in Hamburg über den Weg laufen. Stefan versucht bei seiner Zeitung, durch engagierte journalistische Projekte den Klimawandel zu bekämpfen. Theresa steht mit ihrem Bio-Milchhof vor Herausforderungen, die sie an den Rand ihrer Kraft bringen. Per E-Mail und WhatsApp ü diskutieren über aktuelle Themen wie Klimapolitik, Gendersprache und Rassismus aus. ( Christhard Läpple, ZDF Heute Journal)

 

 



Johanna Hofer:

Tokioregen: ein Austauschsemester in Japan. Dabei verliebt sich Malu nicht nur in die Stadt, sondern auch noch in den Schwarm ihrer Gastschwester. Doch ein Erdbeben trennt die beiden Liebenden voneinander. Kann Malu Kentaro rechtzeitig finden? Und was hat die japanische Mafia damit zu tun?

Eine Liebesgeschichte, die Einblick in die Welt Tokios gibt und die Herzen höher schlagen lässt.

 

 

 


Veronika Rabanser:

Seit jeher bestimmen das Meer, die Natur und vor allem der Thunfisch das Leben auf der kleinen süditalienischen (fiktiven) Insel Katria. Doch nachdem ein männlicher Nachkomme als legitimer Erbe des Raìs ausbleibt, muss Nora nicht nur beweisen, dass sie auch als Frau die Traditionen ihrer Gemeinde wahren und ihrem Großvater nachfolgen kann, sondern sich auch dem Wandel der Zeit stellen mit den ersten Wellen des Tourismus und schließlich auch dem Strom an Menschen, für die dieses Stück Land das erste Stückchen Europa bedeutet. 

Ein wunderschönes und doch aufwühlendes Buch in poetischer Sprache, welches einen eintauchen lässt in den süditalienischen Flair, ein Stück Zeitgschichte zwischen Tradition und Wandel.

 


Johanna Hofer:

Eine Dilogie von Mona Kasten. Rosie darf endlich die Boy-Bandgroup treffen, für die Sie seit ihrer Kindheit schwärmt. Doch das geplante Interview geht katastrophal schief. Um sich zu entschuldigen will Rosie alles tun und kommt somit auch dem Schlagzeuger der Band näher. Plötzlich ist da viel mehr als ihre jugendliche Schwärmerei, doch empfindet Adam das selbe für sie? Können sie die Vergangenheit und die Medien hinter sich lassen?

10/ 10 Liebespunkten!

 

 


Veronika Rabanser:

"Yejide hofft auf ein Wunder. Sie will ein Kind. Ihr geliebter Mann Akin wünscht es sich, ihre Schwiegermutter erwartet es. Sie hat alles versucht: Untersuchungen, Pilgerreisen und Stoßgebete – vergeblich. Dann nimmt ihre Schwiegermutter das Heft in die Hand und stellt Akin eine zweite Frau zur Seite. Eine, die ihm ein Kind schenken kann. Dabei haben sich Akin und Yejide entgegen der nigerianischen Sitten entschieden, keine zweite Frau in die Ehe zu holen. Doch jetzt ist sie da, und Yejide voller Wut und Trauer. "

 

 


Veronika Rabanser:

1989, Berlin kurz vor der Wende. Silvia Borowski fährt in einem geklauten Polo Richtung Süden zu ihrer Mutter, vor der sie vor vielen Jahren geflohen ist. Neben ihr die erst wenige Wochen alte Tochter Hannah. 

In einer berührende Mutter-Tochter-Geschichte, erzählt Alena Schröder spannend und feinsinnig von der Last des Schweigens und dem Mut es zu brechen, von Rückkehr und Aufbruchn wobei sie den Bogen von der Nachkriegszeit bis zur Wende spannt.

 

 


Verena Rampold:

Der Gewinner des Deutschen Buchpreises 2023 und junge österreichische Autor Tonio Schachinger schreibt eine Geschichte über das Schülerdasein in einem elitären Wiener Gymnasium. Ein „Lektüremuss“ für Schüler und Lehrer gleichermaßen, aber auch für jeden Wienkenner, denn die Hauptstadt Österreichs wird darin ironisch und lustig in vielen ihrer Facetten entlarvt.

 

 

 

 


Sieglinde Hofer:

Unterhaltsame Strandlektüre: Ein reicher alter Mann möchte in den wenigen Monaten, die ihm noch bleiben, dass sein Leben so dokumentiert wird, wie er es wünscht. Er engagiert dazu einen jungen Juristen, der dringend einen Job braucht. (Annemarie Stoltenberg)

 

 

 

 


Verena Rampold:

Das historische Vorbild von Alex Capus' Roman: Die Bürgerrechtlerin Caroline Weldon, geborene Susanna Faesch, ist eine selbstbewusste und -bestimmte Frau, die der Leser bereits im Kindesalter kennenlernt und deren durchaus spannende Geschichte ihn von Anfang an in den Bann zieht. Susanna, mutig und neugierig wie sie ist, führt das Schicksal in die Staaten, wo sie sich als Malerin durchaus gut behaupten kann und alle Herausforderungen annimmt.

 

 

 


Susy Moroder:

Zu Beginn werden wirklich viele Verwandte vorgestellt und der beigelegte Stammbaum ist verwirrend. Man taucht in eine dekadente Gesellschaft ein, zu der man nicht wirklich gehören möchte. Der zweite Teil ist amüsanter, mit sympathischeren Charakteren und die Liebesgeschichte recht nett. 

 

 

 

 


Verena Rampold: 

Schon der Titel dieses Buches ermutigt und spornt an, sein Inhalt tut es in noch viel tiefgreifender Form. Bis 1944 schafft es Friedländer, sich in Berlin im Untergrund durchzuschlagen, wird dann aber gefasst und nach Theresienstadt gebracht, wo sie schließlich von den Rotarmisten befreit wird. Diese Geschichte vermittelt Hoffnung, stärkt unseren Optimismus.

 

 

 


Massimiliano Longo raccomanda: 

 

Lucy davanti al mare

Elizabeth Strout

Una vita non basta

Enrico Galiano 

La libreria nascosta

Evie Woods 

Cuore nascosto

Ferzan Ozpetek

Il coraggio di provarci. Una storia controvento

Cristina Scocchia 

 

          


Maria Elisabeth Raifer:

I would like to recommend the following book to our school community:

The Daughter of Auschwitz by Tova Friedman and Malcolm Brabant

It is the true and very powerful story of the life of the youngest survivor of the Auschwitz concentration camp.

The story begins just before the camp was liberated. The Nazis want to destroy all evidence of their atrocities. They force the stronger Jews to march to the West. The weaker prisoners are shot. Tova's mother is convinced that she will not survive the march. So, she secretly goes to the children's barracks and fetches her daughter. Together they manage to survive the chaos of the camp's final days. How? I couldn't put the book down until I found that out. Read the book! It's worth reading just to find out this detail.

Tova then goes on to describe her life after the liberation. She spent some time in a displaced persons camp for Jewish refugees. She then went to live in the United States and later moved to Israel.


 

Prämierung der WFO-Lesechallenge

Bei der Abschlussfeier am Freitag wurde unter anderem auch die Lesechallenge der Mediathek prämiert. Die Gewinner und Gewinnerinnen erhielten unterschiedliche Preise.

Wir möchten uns herzlich bei den Sponsoren für die Bereitstellung der Preise bedanken: Athesia, Cineplexx, Minigolf Ahoi, Gretl am See, Salewa Cube und der Buchhandlung Europa Books. Danke!

 


 

Sommerleseaktionen der Mediathek 

Auch im heurigen Jahr führen die Bibliothekarinnen wieder verschiedene Sommerleseaktionen durch. 

Die ersten Klassen versuchen bei einem Bücherpuzzle Klappentext, Inhalt und Cover zusammenzubringen und lernen auf diesem Weg neue Bücher kennen. 
Die Schüler/-innen ab der 2. Klasse setzten sich mit einem Buch ihrer Wahl auseinander und versuchen dann ein KI-generiertes neues Cover für ihr Buch zu gestalten, welches sie dann den Mitschüler/-inne samt Buch präsentieren. 

Mit viel Einsatz haben einige Schüler/-innen bereits tolle Buchcover kreiert. Dabei mussten viele feststellen, dass es nicht so einfach ist, Prompts einzugeben, welche dann auch das gewünschte Bild liefern.

Allen Klassen wird außerdem die Sommerleseaktion "Liesmich" vorgestellt und es dürfen Bücher für die Sommerlektüre ausgeliehen werden.

Außerdem werden Buchtipps des Lehrpersonen und des Schulpersonals gesammelt und als Lesetipps auf der Mediathekshomepage veröffentlicht.


 

Mach mit!

„Liesmich Leggimi“ ist eine Sommerleseaktion des „Amtes für Bibliotheken und Lesen“ der Deutschen Kulturabteilung und des „ufficio educazione permanente, biblioteche ed audiovisivi“ der Italienischen Kulturabteilung, die sich zum Ziel setzt, das Lesen zu fördern und Jugendlichen sowie Erwachsenen ein ausgewähltes Angebot an Lektüre anzubieten. Im Rahmen dieser Leseaktion sollen die Lesenden ein von ihnen ausgewähltes Buch (aus der Liste der 80 Bücher) bewerten, einen Kommentar dazu abgeben und/oder eine Quizfrage zum gelesenen Buch beantworten.

Liesmich - Leggimi Sommerleseaktion


 

Viaggio a Torino – Salone del Libro

Die Reise nach Turin, geplant für Mitte Mai, hatte als Hauptziel die renommierte Internationale Buchmesse. Diese kulturelle Reise in die erste Hauptstadt Italiens, organisiert von Prof. Gambardella und Prof. Longo, war für uns Studenten ein unvergessliches Erlebnis.

Nachdem wir auf dem Zug nach Turin Platz genommen hatten, lasen einige von uns das Buch "I disobbedienti" von Erica Casali, der Autorin, die wir am zweiten Tag auf dem Salone del Libro treffen werden. Als wir in Turin ankamen, ließen wir uns in der Herberge nieder und bereiteten uns auf den Besuch der Buchmesse vor, die eine internationale Veranstaltung darstellt, die Autoren, Verleger und Leser aus der ganzen Welt beherbergt. Die Stände waren voller Bücher aller Art, von den neuesten Nachrichten bis zu den großen Klassikern, und es gab eine Atmosphäre lebhafter Neugier und Leidenschaft zum Lesen. Zwischen den verschiedenen Treffen hatten wir eine eingehende Diskussion mit einer Psychologin zum Thema "Zuhause". Es war eine Zeit der persönlichen Reflexion und des Teilens unserer Meinungen. Der Tag endete mit einer köstlichen Pizza in Gesellschaft, gefolgt von einer wohlverdienten Ruhe in der Herberge, wo wir auch Zeit hatten, uns zu entspannen und unsere Eindrücke des Tages zu teilen.

Am nächsten Tag begann der Besuch des Kinomuseums in der Mole Antonelliana, wo wir die Geschichte und den Zauber des Kinos bewundern konnten. Die interaktiven Ausstellungen und Projektionen haben es uns ermöglicht, eine faszinierende Reise durch die siebte Kunst zu machen. Nachdem wir die Möglichkeit hatten, die Straßen des Zentrums eigenständig zu erkunden, kehrten wir zum Salone del Libro zurück, wo wir Erica Casali trafen, eine Gelegenheit, die Themen ihres Buches zu vertiefen. Der späte Nachmittag war dem Besuch des Automobilmuseums gewidmet, einem faszinierenden Erlebnis für alle Motorenthusiasten und nicht nur mit historischen und modernen Autos, die auf einer Route ausgestellt sind, die die Entwicklung des Automobils erzählt. Der Abend endete mit einem Spaziergang auf dem Po. Obwohl es dunkel war, hatte die abendliche Atmosphäre einen besonderen Charme, mit den Lichtern der Stadt, die sich im Wasser spiegelten und eine eindrucksvolle Landschaft schufen. Während der gesamten Reise war das Wetter großartig, mit der Sonne, die unsere Tage beleuchtete und jede Aktivität noch angenehmer machte.

Am letzten Tag, Samstag, kamen wir nach Hause. Die Rückreise war ruhig und wir kamen alle müde um 13:30 Uhr in Bozen an und brachten wertvolle Erinnerungen und neues Wissen mit.

Antonietta Lipari 4BWI


 

Ein Einblick ins Buch “Ombrello di tutti, sole di nessuno” von Stefano Rossi

Am 30.04.24 hatten die Schüler der zweiten und dritten Klassen einen ganz besonderen Besuch: den Autor Stefano Rossi. Als Verfasser des Buches "Ombrello di tutti, sole di nessuno" konnte er den Schülern einen  Einblick in den Schreibprozess hinter seinem Werk geben.

Der junge Schriftsteller und Journalist, der noch keine dreißig Jahre alt ist, führte uns durch die verworrenen, existenziellen Erlebnisse von Davide, dem Protagonisten des Romans “Regenschirm für alle, Sonne für keinen”.

Davide ist ein Jugendlicher, der uns allen zumindest ein bisschen ähnelt. Seine Geschichte zeigt die Schwierigkeiten, die er mit sich selbst, der Liebe und dem Leben hat. Er ist geprägt vom Wunsch, die Welt zu verändern.

Der Autor selbst hegt denselben Wunsch wie Davide. Er ist ein leidenschaftlicher junger Mann, der seine Erfahrungen weitergeben will, um so die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

Während dieses Treffens hatten die Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen, um mehr über die Bedeutung sowie Rossis Intentionen hinter dem Buch zu erfahren. Rossi beantwortete alle Fragen ausführlich und erzählte begeistert von seinen Ideen und Inspirationen, die ihn dazu bewegten, dieses Buch zu schreiben. Er berichtete von dem Weg, der hinter dem Schreiben des Buches sowie der Kreation der Charaktere steckte.

Er sprach ungehemmt über die Probleme und Schwierigkeiten, die er in seinem Buch thematisiert.

Das Treffen nutzte er also nicht nur, um über seine Arbeit zu sprechen, sondern auch um auf tiefer gehende Fragen, die die Jugendlichen im Allgemeinen betreffen, einzugehen und gab Ratschläge, wie man mit schwierigen Momenten und Unsicherheiten umgehen kann, mit denen jeder junge Mensch konfrontiert wird.

Er erzählte, wie er selbst vor ähnlichen Herausforderungen stand und wie er lernte, diese zu meistern.

Beim Treffen machte er uns klar, dass uns nicht nur die schönen Momente im Leben verbinden, sondern auch die Schwierigkeiten, mit denen wir alle konfrontiert werden.

Ein herzliches Dankeschön geht an Stefano Rossi für seine Zeit und seine Begeisterung, die er mit den Schülern geteilt hat. Dieses Treffen war eine gute Gelegenheit für die Schüler, den Autor hinter dem Buch kennenzulernen.

Nina Innerbichler und Johanna Plattner, 2A WS


 


 

Die Bedeutung des autobiografischen Schreibens: Eine Reise zur eigenen Identität

An einem ganz gewöhnlichen Schultag hatten wir, die Klasse 2A-WS (und am nächsten Tag die Klasse 1C-WS), eine besondere Begegnung, die unsere Köpfe und Herzen erleuchtete. Alessandro Pedrotti, ein von Prof. Longo eingeladener Experte für autobiographisches Schreiben, leitete einen Workshop, der uns zeigte, wie wichtig das Schreiben ist, um sich selbst besser zu verstehen. Pedrotti erklärte uns mit Leidenschaft die Kraft des autobiographischen Schreibens. Er führte uns in die Biografien berühmter Schriftsteller wie Maya Angelou, Nelson Mandela und Anne Frank ein und ermutigte uns, unser eigenes Leben mit Worten zu erforschen. Wir lernten, dass Schreiben nicht nur das Aneinanderreihen von Buchstaben ist, sondern eine Möglichkeit, Gefühle auszudrücken, Gedanken zu erforschen und Erfahrungen festzuhalten. Autobiographisches Schreiben ist nicht nur ein individueller Ausdruck, sondern auch eine Brücke, die menschliche Erfahrungen verbindet, Verbindungen schafft und das Verständnis für die Komplexität des Lebens vertieft. Während des Workshops reflektierten wir unser Leben und entdeckten durch Übungen und Diskussionen neue Perspektiven. Der Autor hat uns gelehrt, dass jeder von uns eine Geschichte zu erzählen hat und dass das Schreiben sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen helfen kann, sich selbst besser zu verstehen und sich mit anderen zu verbinden. Die Begegnung mit Pedrotti war mehr als nur eine Lektion: Es war eine spannende Reise zur Selbstentdeckung, bei der wir lernten, in uns hineinzuschauen und unsere eigene Stimme zu finden.

Emma Duro und Nathalie Molinaro, Klasse 2A-WS


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Intelligenz besteht nicht nur aus Wissen, sondern auch aus der Fähigkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

Im Bildungsbereich ist es die praktische Erfahrung, die dem aus Lehrbüchern erworbenen Wissen einen Mehrwert verleiht. Ende April hatten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen dank der von der Fachgruppe Italienisch organisierten Begegnung mit Alessandro Longo, Marketingleiter einiger Unternehmen der Lebensmittelindustrie, eine einmalige Gelegenheit. Diese Erfahrung ermöglichte es ihnen, in den kreativen Prozess einzutauchen, der hinter der Entwicklung eines Produkts und der Konzeption einer Werbekampagne steckt.

Der Referent führte die Schülerinnen und Schüler durch die Strategien und Ziele, die hinter den eingängigen Slogans und den ansprechenden Bildern stehen, und durch die Gefühle, die diese Botschaften in Bezug auf die Produkte, die auf den Markt gebracht werden sollen, vermitteln sollen. Von der Produktidee bis zur Auswahl der Werbebilder und der entsprechenden Schlüsselwörter wurde jede Phase im Detail untersucht und den Schülern ein Einblick in die faszinierende und dynamische Welt des Marketings gewährt. Diese praktische Erfahrung bereicherte ihr Wissen erheblich und ermöglichte es ihnen, das Wesen dieses strategischen Unternehmensbereichs über die theoretischen Grenzen der Lehrbücher hinaus zu erfassen.

Massimiliano Longo


 

Spannender Vortrag: „Südtiroler in der Waffen-SS“

Auch heuer wieder zog Thomas Casagrande mit dem gleichnamigen Vortrag unsere Maturantinnen und Maturanten in seinen Bann.

Thomas Casagrande, Autor und pensionierter Hochschullehrer aus Frankfurt am Main, mit Südtiroler, genauer gesagt mit Neumarkter Wurzeln, hat unter diesem Titel ein viel beachtetes Buch über die Lebensgeschichte seines Vaters Otto Casagrande geschrieben und stellt uns diese sachlich, objektiv und immer wieder mit Bezügen zu unserer heutigen Zeit vor.

Er beginnt seinen Vortrag mit der Darstellung der Schwierigkeiten, in die sein Vater als uneheliches, von Pflegeeltern und mit fehlender Mutterliebe großgezogenes Kind hineingeboren wurde. Schulische Erfolge stärken ihn schließlich, dann aber das jähe Ende dieses kurzen Glücks in den Vorkriegswirren und schließlich der Enthusiasmus, in der Hitlerjugend seine Fähigkeiten und seinen Ehrgeiz unter Beweis zu stellen. Von „Vorkrieg“ spricht Casagrande in diesem Zusammenhang und zeigt uns die verblüffende Ähnlichkeit jener Zeit mit unserer durch die Kriege um uns herum ebenfalls zunehmend brüchig werdenden Zeit.

Was in Otto Casagrandes Leben folgt, ist die klassische „Karriere“ eines geblendeten Mannes in der Waffen-SS, der stets versucht, seine Aufgaben treu und pflichtbewusst zu erfüllen und dem es nach dem Krieg gelingt, mit Hilfe von ein paar Tricks in Deutschland Fuß zu fassen. Auch in dieser Zeit distanziert er sich nicht von seiner Vergangenheit, arbeitet für den Bundesnachrichtendienst und hilft z.B. dem stellvertretenden Reichsjugendvertreter zur Flucht. Dies ist umso erstaunlicher, als er offensichtlich ein bürgerliches Eheleben an der Seite einer erklärten Kriegsgegnerin und als Familienvater führt, bis er schließlich bei einem Veteranentreffen unerwartet stirbt. Dieses Ereignis veranlasste seinen Sohn und unseren Referenten Thomas Casagrande dazu, der Geschichte seines Vaters auf den Grund zu gehen.

 Anschließend an diesen beeindruckend authentisch und sachlich  vorgestellten Lebenslauf seines Vaters hatten unsere Schüler/-innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und es kam zu einer interessanten Gesprächsrunde, in der es u.a. auch um unseren „Vorkrieg“ im Hinblick auf den Ukrainekrieg, den Krieg im Nahen Osten und die bevorstehenden Wahlen in Europa und den USA ging.


 

 

Hanna Tonner, amtierende Landesmeisterin im Poetry Slam, begeistert WFO-Schüler:innen

 

Hanna Tonner, 20, Studentin in Wien, freiberufliche Kulturmanagerin und Redakteurin, Tagträumerin und Enthusiastin, aber vor allem überzeugte Optimistin und Kontrastwertschätzerin – so präsentiert sie sich auf Linked-in. Sie ist Teil der Südtiroler Poetry-Szene „Slammily“.

Entdeckt bei einem Workshop am Sprachengymnasium in Meran, begleitet und gefördert wurde die junge Künstlerin von Lene Morgenstern, Dreh- und Angelpunkt der Südtiroler Poetry Slam-Szene.

Hanna Tonner erzählt mit faszinierender Ausdruckskraft von ihren ambivalenten Eindrücken aus der Oberschulzeit: „Stadtlerin“ in ihrer Heimatgemeinde Laurein am Nonsberg, „Stollerin“ in Meran.

Als amtierende Landesmeisterin im Poetry Slam zieht sie die Schüler:innen mit ihrem umstrittenen Siegertext "Muttertier", der sowohl Beifall als auch Diskussionen auslöste, in den Bann. Mutterschaft, gewollte Kinderlosigkeit, Identität und gesellschaftliche Normen thematisiert sie mit einer Ehrlichkeit, die das Publikum gleichermaßen berührt und herausfordert.

Mit sprachlicher Raffinesse spricht sie Tabus in der Gesellschaft und kontroverse Themen an und sammelt alle Texte, die sie je geschrieben hat, in einem kleinen Büchlein.

Wer Lust auf mehr Poesie und Slam von jungen Künstler:innen bekommen hat, kann am 12. März 2024 das 22. Literaturfest/ival/e // 2024, eine gemeinsame Veranstaltung des Jugend- und Kulturzentrums UFO  und der Stadtbibliothek Bruneck, besuchen.


 


 


 

Science Slam

Auch in diesem Schuljahr veranstaltet Susy Moroder wieder den Science Slam mit den 2. Klassen.

Dabei setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit einem selbst gewähltem wissenschaftlichen Thema auseinander und präsentieren dies dann kurz und kreativ den Mitschülern und Mitschülerinnen. Dabei setzten sie äußerst originelle und tolle Ideen im Science Slam um begeisterten damit ihr Publikum.

 


 

Nachkommen jüdischer Zeitzeugen

Franca Avataneo und Peter Langer, Nachkommen jüdischer Familien, die in Südtirol gelebt hatten, berichteten MaturantInnen der WFO von den Erfahrungen ihrer Eltern, den Schwierigkeiten über traumatische Erfahrungen zu sprechen und möglichen Lehren für unsere Gegenwart. Der Arzt Artur Langer und der Rechtsanwalt Erwin Langer verloren unter den "Rassengesetzen" ihre Arbeit und mussten Südtirol verlassen. Ab September 1943 wurden sie verfolgt, wie Francas Großvater Aldo Castelletti, der im Oktober 1943 aus Meran deportiert wurde.


 

Über Medien reden

Auch in diesem Schuljahr hat Prof. Susy Moroder wieder den Workshop "Über Medien reden" angeboten, an dem mehrere Klassen teilnahmen.

Schüler erfahren dabei, was für Folgen die Veröffentlichung privater Daten mit sich bringt. Sie lernen die Strategien kennen, mit denen es den Entwicklern von Instagram, Snapchat und Co. gelingt, seine Nutzer möglichst lange am Bildschirm zu fesseln. Die Schüler entdecken auch, wie sich die intensive Nutzung von Social Media auf das menschliche Gehirn und sein Belohnungssystem auswirkt. Sie erlangen dann einen Einblick in die Funktionsweise der KI. Anschließend erarbeiten sie selbständig einen kurzen Vortrag zu einem Aspekt der digitalen Medien.


Zukunftsszenarien Südtirols 2030

Wie stellen wir uns Südtirol im Jahr 2030 vor? Im Rahmen eines Vortrages, organisiert von Prof. Susy Moroder, mit Nadia Agstner und Felix Windegger, Forscher am Zentrum für fortgeschrittene Studien der EURAC haben sich die 4.Klassen mit vier vorgegebenen Zukunftsszenarien auseinandergesetzt, welche von Forscherinnen und Forschern ausgearbeitet wurden. Dabei richtete sich der Fokus insbesondere auch auf die Nachhaltigkeit. Zum Schluß versuchten die Schülerinnen und Schüler selbst ihre eigenen Meinungen und Anregungen auf einem Plakat festzuhalten.


 

Adventskalender der Mediathek

Hier findet ihr jeden Tag bis zum 24. Dezember ein neues Türchen mit einer Leseempfehlung oder einem Spruch. Gleichzeitig werden die vorgestellten Bücher in der Mediathek ausgestellt und können ausgeliehen werden.

Alle bereits geöffneten Türchen findet ihr unter folgendem Link Adventskalender 2023 oder bei Instagram https://www.instagram.com/wfo.bozen/


 

Sepp Mall stellt seinen neuen und erfolgreichen Roman „Ein Hund kam in die Küche“ vor

„Mit großer Freude dürfen wir verkünden, dass Sepp Mall mit seinem neuen Roman »Ein Hund kam in die Küche« auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2023 steht“, lesen wir auf der Homepage des Leycam Buchverlags.

Die Handlung des neuen Romans von Sepp Mall spielt in der Zeit der Option, wir kennen den historischen Hintergrund und werden durch die eindrucksvolle Erzählweise von Sepp Mall berührt.

Eine Lektüre, die ans Herz geht. Wir versetzen uns in die Lage der Kinder im Roman, können ihr Schicksal mitfühlen und wir erfahren einmal mehr, dass viele deutschsprachige Südtiroler:innen vor mehr als 80 Jahren ihre Heimat verloren und ein neues Zuhause suchten.

Protagonisten des Romans sind der elfjährige Ludi und sein Bruder Hanno, der aufgrund seiner geistigen und körperlichen Beeinträchtigung im Zuge der Euthanasiemaßnahmen des nationalsozialistischen Regimes sterben muss. Der Vater wird in den Krieg einberufen. Die Mutter zieht mit Ludi von Oberösterreich nach Nordtirol und nach dem Krieg als staatenlose Flüchtlinge wieder zurück nach Südtirol. Der Vater kehrt später aus dem Krieg zurück, traumatisiert von den Schrecken, die ihn erschüttert haben.

Kein Geschichtsbuch könnte die Entscheidungen, Erlebnisse und Gefühle vieler Südtiroler:innen vor, während und nach dem Zweiten Weltkriegs besser darstellen als Sepp Malls Roman „Ein Hund kam in die Küche“.

Interessiert stellten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen im Anschluss an die Lesung Fragen zur schriftstellerischen Tätigkeit, zum Schreibprozess bis zur Veröffentlichung eines Buches und dazu, wie es um den gegenwärtigen Literaturbetrieb und die Konkurrenz mit Künstlicher Intelligenz steht.


 

Lies mich ...

Hier werden die neuesten Buchbewertungen der Schüler/-innen im Rahmen der "WFO-Lesechallenge Wer liest, gewinnt!" präsentiert. Unter folgendem Link findet ihr alle weiteren Bücher: Lesechallange (siag.it)

  


Zebraland von Marlene Röder 

Rezension von Anna Ortler


„Hätte ich damals gewusst, was auf mich zukommt, wäre ich zu Hause geblieben. Ich hätte mir die
Bettdecke über den Kopf gezogen und mit angehaltenem Atem gewartet“


Es war ein perfekter Abend im August. Bis dahin zumindest. Der Jugendliche Ziggy möchte
gemeinsam mit seinem Cousin Elmar auf einem Festival als Musiker auftreten, und trifft dabei zufällig
auf Judith, Philip und dessen Freundin Anouk. Nachdem Elmar kurz vor dem Auftritt verschwindet, ist
Ziggy wütend und begibt sich gemeinsam mit Anouk, Judith und Philip auf den Nachhauseweg. Da
passiert es. Quietschende Bremsen, Schreie, ein lautes Schrammen, die Luft war starr vor Schreck.
Die vier hatten mit dem Auto ein Motorrad angefahren. Sie stiegen aus und laufen in den Wald
hinunter, um nach dem Fahrer zu sehen. Das Mädchen lag still da. Es war Yasmin oder „Zebra“
genannt, welche immer ein gestreiftes Kopftuch trägt. War sie tot? Nein. Das mussten die vier,
nachdem sie Fahrerflucht begangen haben, in den Nachrichten erfahren. Sie war auf dem Weg ins
Krankenhaus gestorben. Das Leben von Anouk, Philip, Ziggy und Judith ändert sich Schlagartig.
Nachdem auch noch Erpresserbriefe von einem Unbekannten, der sich Mose nennt, auftauchen wird
es für die vier schwer mit den Schuldgefühlen fertig zu werden.
Ein packender Thriller, gefüllt mit Angst, Schuldgefühlen, Misstrauen, Liebe und Hass. Ich habe das
Buch als Klassenlektüre in der Schule gelesen und finde es einen abwechslungsreichen Thriller. Da
seine Handlung und Symbolik meist zwischen den Zeilen stehen ist es kein Buch, welches überflogen
werden sollte. Nur wer aufmerksam liest versteht die Handlung des Jugendbuches.


 

WFO liest

Eine Woche steht die WFO ganz im Zeichen des Lesens

Es wird in den verschiedenen Fächern der Schwerpunkt auf das Lesen gelegt und zum Teil mit kleinen Projekten abgerundet.

 


Gezahnt wie der Kiefer eines Alligators

Im Rahmen der Lesewoche an der WFO von 13. bis 19.11.2023 präsentierte die Autorin Ingrid Runggaldier vor drei Klassen des Bienniums ihr neues Buch "Gezahnt wie der Kiefer eines Alligators. Was Reisende über die Dolomiten schrieben", das heuer in der Edition Raetia in Bozen erschienen ist. Ingrid Runggaldier ordnete die Gebirgsgruppe, die heute viele Menschen aus aller Welt anlockt, was die Wirtschaft zwar freut, Natur und Umwelt aber belastet, geographisch, geologisch und sprachlich ein und erklärte unter anderem die Herkunft des Namens. Die Autorin erläuterte die Hintergründe und Besonderheiten der Dolomitenerschließung ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und führte in die Reiseliteratur erster Alpinst*innen ein. Anna, Yara und Marie lasen ausgewählte Textstellen aus Runggaldiers Buch, die authentische sozialgeschichtliche Einblicke boten.

   


 

MÜLL VERMEIDEN UND RICHTIG TRENNEN

 

Im November begleitete der Umweltberater der Gemeinde Bozen, Reinhold Burchia, die Schüler:innen der 1. Klassen in zwei Unterrichtsstunden durch einen abwechslungsreichen Workshop zum Thema Mülltrennung und sensibilisierte für das wichtige Umwelt-Thema.

„Noch besser als den Müll richtig zu trennen ist es, darauf zu achten, Müll zu vermeiden“, betonte Burchia. 

Organisiert wurde der Workshop von der Arbeitsgruppe „Umwelt- und Gesundheitserziehung“ mit der Mediathek, welche einen Büchertisch zum Thema zur Verfügung stellte, im Aussensitz der WFO.


 


 

Audit Qualitätszertifikat für die WFO-Mediathek

Im feierlichen Rahmen fand die Audit-Zertifikatsverleihung im Waltherhaus in Bozen statt.

Eine besondere Anerkennung brachten die Mitarbeiter/-innen des Amtes für Bibliotheken und Lesen und der Landesrat für Schule und Kultur, Philipp Achammer, den zahlreichen Bibliothekar/-innen, ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen, Lehrpersonen und Schulführungskräften aus allen Landesteilen Südtirols entgegen, die die Qualitätsprüfung im vergangenen Jahr bestanden hatten.

Die WFO-Mediathek hatte die Audit-Qualitätsprüfung im vergangenen Schuljahr zum dritten Mal erfolgreich bestanden.

Landesrat Philipp Achammer unterstrich die vielfältigen Funktionen, die Bibliotheken in der Gesellschaft einnehmen. Bibliotheken sind weitaus mehr als Orte, an denen Bücher ausgeliehen werden. Sie dienen als Zentren der Begegnung und Bildung, fördern den Austausch von Wissen und Ideen, bieten Bildungschancen für alle Altersgruppen und schaffen Raum für kulturelle Veranstaltungen und Aktivitäten.

Amtsdirektorin Marion Gamper und deren Stellvertreter Markus Fritz betonten die Bedeutung der Audit-Qualitätsprüfung. Sie sei entscheidend, um die Qualität von Bibliotheken und Mediatheken zu erhalten und zu verbessern. Außerdem fördere sie den Austausch von bewährten Praktiken und die Zusammenarbeit untereinander.

Nach dem Audit ist vor dem Audit. In diesem Sinne bemüht sich das Mediatheksteam in Zusammenarbeit mit der ganzen Schulgemeinschaft und mit der wertschätzenden Unterstützung des Direktors um eine Weiterentwicklung der WFO-Mediathek.

 

Im Bild von links: Amtsdirektorin Marion Gamper, Schuldirektor Ralf Stefan Troger, Mediatheksleiterin Sieglinde Hofer, Schulbibliothekarinnen Veronika Rabanser und Johanna Hofer, Landesrat Philipp Achammer.


 

16. Oktober Welternährungstag –

Quiz und Medienausstellung zum Thema Lebensmittelverschwendung

 

Jedes Jahr am 16. Oktober findet der Welternährungstag (oder Welthungertag) statt. Er soll darauf aufmerksam machen, dass noch immer zu viele Menschen auf der Welt an Hunger leiden. Neben offiziellen Kongressen, die sich mit den Themen Welthunger und Ernährungssicherung auseinandersetzen, nützt auch unsere Schule diesen Tag, um auf das weltweite Hungerproblem aufmerksam zu machen. 

In diesem Schuljahr wollen wir verstärkt auf die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung hinweisen und fordern die gesamte Schulgemeinschaft auf, achtsam mit Lebensmitteln umzugehen.

Dazu hat die Klasse 3A-WS gemeinsam mit Professor Stricker ein Quiz erarbeitet, das den Umfang und die Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung thematisiert. Die gesamte Schulgemeinschaft ist aufgefordert, am Quiz teilzunehmen und das eigene Wissen zu diesem Thema zu überprüfen. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden kleine Preise verlost.

Außerdem laden Büchertische in den Mediatheken im Haupt- und Außensitz ein, sich vertiefend mit dem Thema zu befassen.

Der Welternährungstag wurde 1979 eingeführt und erinnert an die Gründung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) am 16. Oktober 1945. Seither findet der Welternährungstag jedes Jahr in verschiedenen Ländern statt.


 

Einführung in die Mediathek

Auch in diesem Jahr haben alle 1. Klassen zu Beginn des Schuljahres eine Einführung in die Mediathek erhalten, wobei sie die Mediathek mithilfe der App Actionbound selbstständig erkunden konnten, unsere Homepage und die Mediensuche über den OPAC kennengelernt haben und durch die Bearbeitung verschiedener Aufgaben angeregt wurden sich mit den verschiedenen Medien auseinanderzusetzen.

 


 

Christian Pfeifer zu Gast in der WFO

 

 

 

Am 14.09.2023 ermöglichte Christian Pfeifer, Chefredakteur der SWZ, Schüler/-innen der 1. und 2. Klassen und anschließend interessierten Schüler/-innen des Trienniums im Rahmen des politischen Forums spannende Einblicke in seine Arbeit als Journalist. Chefredakteur Christian Pfeifer deckte ein breit gefächertes Themenspektrum ab, das Aspekte der Medienarbeit und wirtschaftliche Themen genauso umfasste wie Strategien der Politik und deren Bewertung aus einer kritischen Distanz. Christian Pfeifer (rechts im Bild) ist selbst ein Absolvent der WFO, damals noch HOB. Die Begegnung organisierte Prof. Sabina Mayr aus der MediatheksAG in Zusammenarbeit mit dem Koordinator für die Politische Bildung Prof. Florian Romagna.